Die Ex-CS-Bankerin scheidet nächstes Jahr aus dem Verwaltungsrat von Valiant aus. Nicole Pauli wird wieder operativ tätig – im Leasing.
An der kommenden Generalversammlung vom 18. Mai 2033 tritt Nicole Pauli nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat von Valiant an. Dies teilte die schweizweit operierende Bank mit Berner Hauptquartier am Montag mit.
Pauli tritt im Januar als Managing Director bei der Autohändler-Tochter Amag Leasing an; in diesem Zusammenhang gibt sie ihre Verwaltungsrats-Mandate ab. Pauli war 2017 zusammen mit Maya Bundt zum Valiant-Gremium gestossen, in einem für Verwaltungsräte noch jugendlichen Alter von 45 Jahren. Nun findet sie bei der Amag in eine operative Aufgabe zurück.
Einst beim umjubelten Quant Simag
Zum neuen Arbeitgeber nimmt Pauli ihre Banken-Erfahrung mit. Von 2000 bis 2015 wirkte die Ökonomin und CFA-Charterholderin in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Grossbank Credit Suisse (CS) Schweiz, zuletzt während sechs Jahren im begehrten Rang einer Managing Director im Private Banking.
Mit der CS war Pauli über die letzten Jahre noch indirekt verbunden. So sass sie fast zwei Jahre lang im Verwaltungsrat des einst umjubelten Quant-Startups Simag, das von der CS gesponsert wurde. 2020 erlebte Simag aufgrund des Corona-Crashs aber eine Pechsträhne und wurde in die Fondsfirma SG Value Partners eingegeben, an der die Grossbank erneut beteiligt ist. Bei SG Value Partners wirkt Pauli seither als Vizepräsidentin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
