Das St.Galler Fintech Kaspar& hat seine Banking-App freigeschaltet. Das Angebot richtet sich vor allem an Nutzerinnen und Nutzer, die eine niederschwellige Geldanlage suchen.
Die Liste der Schweizer Neobanken erfährt eine Erweiterung. Nachdem das eine Testphase mit einigen Hundert Kunden erfolgreich beendet worden ist, hat nun «Kaspar&» seine App für das breite Publikum freigeschaltet. Das Fintech mit Sitz in St.Gallen versteht sich selbst als ein Hybrid-Modell aus Neobank und digitalem Vermögensverwalter.
Die Kunden erhalten dabei die üblichen Bank-Dienste bestehend aus einem Schweizer Bankkonto und einer Prepaid-Mastercard. Abheben will sich Kaspar& durch das Anlagedepot. Spar- und Anlagepläne können bereits ab 1 Franken eröffnet werden, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Dabei wird auch auf kleine Beträge gesetzt.
«Hypi» im Hintergrund
Kaspar& hatte vergangenes Jahr die Vermögens«Hypi» Lenzburg erbracht; investiert werden kann derzeit in rund 20 Fonds und zehn börsengehandelte Indexfonds (ETF) der Anbieter Swisscanto und Blackrock.
In der Schweiz bieten etwa Revolut, Wise, N26, Neon, Zak, Yuh, Yapeal, Flowbank, Fea Money oder CSX (Credit Suisse) Banking via Smartphone-App an.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.37%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
