Victor Aerni, der langjährige Chef von Pictet in der Deutschschweiz, wechselt in einen der wichtigsten Wachstumsmärkte der Genfer Privatbank.
Die Genfer Privatbank Pictet hat Victor Aerni, derzeit Leiter von Pictet Wealth Management in der Deutschschweiz, per Anfang Juli 2023 zum Leiter von Pictet Wealth Management Asia ernannt, wie finews.ch erfahren hat.
Der bisherige Asien-Chef, Fong Seng Tee, wird stellvertretender Präsident im Verwaltungsrat der Bank Pictet & Cie (Asia) Ltd (BPCAL); dabei handelt es sich um den Singapurer Ableger der Pictet-Gruppe. Präsidiert wird dieses Gremium von François Pictet.
Von Boston Consulting zu Pictet
Der 52-jährige Aerni ist bereits Equity-Partner der Pictet-Gruppe und seit April 2009 von Zürich aus verantwortlich für die deutschsprachige Schweiz. In dieser Zeit hat er Pictet gemäss Firmenangaben zu einem führenden Vermögensverwalter in der Deutschschweiz gemacht und das Geschäft erheblich ausgebaut.
Bevor er zu Pictet stiess, war er 16 Jahre beim Beratungsunternehmen Boston Consulting Group (BCG) tätig. Er hat einen Abschluss in International Business and Economics von der Sophia University, Tokio, wo er vier Jahre lebte. Die Suche nach einem Nachfolger für Aerni in Zürich ist im Gange, wie weiter zu erfahren war.
Deutlich gewachsen
Fong Seng Tee (Bild oben) verfügt über 30 Jahre an Branchenerfahrung und leitet seit Juli 2019 die Vermögensverwaltung von Pictet in Asien. In dieser Zeit sind die Zahl der Mitarbeitenden und das verwaltete oder verwahrte Vermögen deutlich gewachsen. «Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin auf sein enormes Wissen zählen können», sagte Marc Pictet, geschäftsführender Teilhaber der Pictet-Gruppe.
Ausserdem wird Evelyn Yeo, heute Leiterin von Asia Investments, Anfang 2023 zur stellvertretenden CEO der Bank in Asien (BPCAL) ernannt, um Sharon Chou (Leiterin Südasien und CEO BPCAL) zu unterstützen.
Langjährige Erfahrung
Yeo behält ihre Funktion als Leiterin Asia Investments, die sie von Singapur aus wahrnimmt. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung, unter anderem in Führungspositionen im Investment Office, in der Mandatsberatung und in der Vertriebssteuerung. Bevor sie 2019 zu Pictet stiess, war sie bei Julius Bär und der UBS tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
