Auf dem grössten Finanzplatz der Schweiz taucht ein neuer Name auf: Hinter der Zürcher Investmentgesellschaft Eqitron stehen ehemalige Spitzenmanager von Vontobel, wie Recherchen von finews.ch zeigen.
Axel Schwarzer, ehemaliger Chef des Asset Managements von Vontobel, hat eine neue Investmentgesellschaft gegründet. Das Finanzinstitut heisst Eqitron und hat seinen Sitz an der Gartenstrasse in Zürich. Die Website der Firma befindet sich noch im Aufbau.
Die Gesellschaft bezweckt das Erbringen von Finanzdienstleistungen, insbesondere Analyse- und Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Risiko-, Anlage- und Produktanalyse, heisst es im Handelsregister des Kantons Zürich. Das britische Branchenportal «Citwire» berichtete zuerst darüber.
Früher bei Vontobel
Schwarzer wird bei Eqitron von weiteren Vontobel-Experten unterstützt. Seine Mitgründer sind Daniel Seiler, ehemaliger Leiter Multi-Asset bei Vontobel Asset Management, und Yun Bai, noch bis Oktober 2023 Leiter Factor Investing Research bei der Vontobel-Boutique Vescore.
Während Schwarzer im Handelsregister als Präsident des Verwaltungsrates figuriert, übernimmt Partner Seiler die Funktion des Delegierten des Verwaltungsrates.
Kraft der Künstlichen Intelligenz
Worauf das illustre Trio grossen Wert legt, zeichnet sich bereits ab. «In den vergangenen Monaten haben wir uns intensiv mit den Möglichkeiten der modernsten generativen KI-Technologien für die Renditegenerierung bei Investitionen auseinandergesetzt», schreibt Yun Bai auf Linkedin; in einer Antwort auf den erwähtnen Beitrag von «Citywire». Die Zukunft sehe unglaublich vielversprechend aus.
Schwarzer schied im Dezember 2020 aus der Geschäftsleitung der Vontobel Holding aus. Er hatte beim Zürcher Tradtionshaus das Asset Management gut zehn Jahre lang geleitet. Anstelle des Deutschen übernahm Zeno Staub Ende 2020 die Gesamtleitung dieses Geschäfts.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.41%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
