Auslese: Das Beste im Web — Oktober 2017
Ein Milliardär gegen Donald Trump
Der Amerikaner Tom Steyer nimmt Millionen in die Hand, um den Präsidenten aus dem Amt zu jagen. Was sind die eigenen Ambitionen des Fondsmanagers? – 1. November / «FAZ»
So sieht Arbeiten in Zukunft aus
Beim Redesign von Büroräumlichkeiten liegt der Fokus vor allem auf der Reduktion der Arbeitsflächen – aus Kostengründen. Doch dies ist nicht unbedingt das beste Mittel, um die Effizienz bei Mitarbeitern zu erhöhen. – 31. Oktober / «Business Insider»
Immer Ärger mit dem Tesla
Das amerikanische Elektroauto, das auch Schweizer Banker gerne spazierenfahren, hat sich für diesen Besitzer in einen Alptraum verwandelt. Das dokumentiert er nun auf dem Videokanal Youtube. – 31. Oktober / «Youtube»
Das wahre Geheimnis des Aktienerfolges
Viel los war auf dem Börsenparkett im Oktober nicht. Erst in den vergangenen Tagen kam wieder Bewegung in die Kurse – inklusive mehrerer Rekordhochs. Zeit zum Aussteigen? Oder doch lieber beim kleinsten Rücksetzer nachkaufen? – 31. Oktober / «Handelsblatt»
Im Nachbarland: Das Konto kommt vom Handyanbieter
In Frankreich ist das schon bald der Fall, wenn ein Telekomanbieter dort seine Ambitionen auf den Boden bringt. – 30. Oktober / «Challenges»
Ex-Deutsche-Bank-Chef: «Bank-Karriere? Ich würde abraten»
Für den den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Deutschen Bank, Rolf Breuer, sind die goldenen Zeiten im Banking definitiv vorbei. Für Banker oder diejenigen, die es ins Finanzgeschäfts zieht, nicht eben gute Zeichen. – 30. Oktober / «Manager Magazin»
Der Spion, der aus der Schweiz kam
Ein Ex-Polizist soll im Auftrag des Schweizer Nachrichtendiensts deutsche Steuerfahnder ausspioniert haben. Vor Gericht in Frankfurt erzählt der Angeklagte viel, weiss aber insgesamt wenig. Eine Spionagegeschichte. – 27. Oktober / «Handelsblatt»
Apples Finanzgeschäft – ein Monster
Apple, das wertvollste Unternehmen der Welt, hat einen Investmentarm, der schon halb so gross ist wie Goldman Sachs. Das Konstrukt mit 262 Milliarden Dollar an Vermögen sei unreguliert und daher «ein Monster», so der britische «Economist». – 27. Oktober / «Economist»
Carsten Kengeter: Jetzt schaltet sich auch noch die Politik ein
Die Regierung des deutschen Bundeslands Hessen muss nun ihrerseits zu den Ermittlungen gegen den Deutsche-Börse-Chef Stellung nehmen. Damit befindet sich die Karriere des Ex-UBS-Managers Kengeter definitiv auf der Kippe. – 26. Oktober / «Süddeutsche Zeitung»
Wie Japan sich die Boliden der Zukunft ausmalt
Einen Einblick geben die futuristischen Konzeptwagen an der Tokyo Motor Show. – 26. Oktober / «Bloomberg»
Ex-Nestlé-Präsident Peter Brabeck entführt in die Lüfte
Der einstige Nestlé-Lenker Peter Brabeck hat seine eigene Airline gegründet. Die «Brabair» – so heisst die Gesellschaft tatsächlich – will schon bald mit einer Maschine des Stanser Flugzeugwerks Pilatus abheben. – 25. Oktober / «Handelszeitung»
Eine Megacity für 500 Milliarden Dollar
Der saudische Vizekronprinz Mohammed bin Salman hat ein Riesenprojekt angekündigt: Die Zukunftsstadt Neom soll sich über drei Länder erstrecken und halb so gross sein wie die Schweiz. Kostenpunkt: 500 Milliarden Dollar. – 25. Oktober / «New Atlas»
Schluss mit der Globalisierung
Immer mehr US-Unternehmen verlagern ihre Produktion zurück in ihr Heimatland. Die Schuld daran bloss dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump in die Schuhe zu schieben, greift aber zu kurz. – 24. Oktober / «Zeit»
Es ist schwieriger, Saftschubse zu werden als Goldman-Sachs-Banker
Jedenfalls bei den amerikanischen Delta Airlines: Dort bewarben sich 150'000 Personen für 1'200 Stellen als Flight Attendant. Demnach werden weniger als 1 Prozent eingestellt – die US-Investmentbank Goldman Sachs nimmt immerhin 2 Prozent der Kandidaten mit an Bord. – 24. Oktober / «CNN»
PSD2: Die Banken müssen loslassen lernen
Die neue europäische Bankenrichtlinie PSD2 will den Bankkunden ihre Daten zurückgeben. Das passt den Geldinstituten gar nicht in den Kram. – 23. Oktober / «Bloomberg»
Richard Branson, der Lokomotivführer
Nach Fliegern und Raumschiffen findet der Milliardär wieder auf den Boden zurück. Nun will Richard Branson einen Zug bauen. Dass der ultramodern und superschnell ist, versteht sich von selbst. – 23. Oktober / «Guardian»
Vom Punkrocker zum Goldman-Sachs-Banker
Elisha Wiesel, Sohn des bekannten Holocaust-Überlebenden und Friedensnobelpreis-Träger Elie Wiesel, war früher Punk-Rocker. Jetzt macht er die amerikanische Grossbank Goldman Sachs fit für die Zukunft. – 23. Oktober / «FAZ»
Ray Dalio wettet gegen das Belpaese
Der Chef des weltgrössten Hedgefonds Bridgewater, Ray Dalio, nimmt das hochverschuldete und schwächelnde Italien ins Visier. Demnach hat er seine Position, mit der er auf den Kursrückgang italienischer Unternehmen setzt, deutlich aufgestockt. – 23. Oktober / «Bloomberg»
Der Bunker der Bitcoin-Millionäre
Es ist kein gewöhnlicher Safe, wo das Kryptowährungsunternehmen Xapo die Bitcoins für seine Millionärskunden aufbewahrt. Die US-Nachrichtenseite Quartz ist extra deswegen in die Schweiz gereist, um den Ort zu besuchen. Hier der Bericht mit Fotos und Videos. - 20. Oktober / «Qz.com»
Psychopathen sind nicht erfolgreicher
In der US-Finanzbranche hält sich das Gerücht, dass es nur rücksichtslose Typen bis nach ganz oben schaffen. Nun haben zwei Psychologie-Professoren herausgefunden, dass Leute mit psychopathischen Zügen als Hedgefondsmanager langfristig keineswegs besser abschneiden als ihre Normalo-Kollegen. – 20. Oktober / «Bloomberg»
EU-Staaten haben Geldwäsche ermöglicht
Wie konnte Panama zu einem Paradies für Geldwäscher und Steuerhinterzieher werden? Ein Untersuchungssauschuss des EU-Parlaments gibt darauf eine brisante Antwort: Die wichtigste Rolle spielten die EU-Staaten selbst. – 20. Oktober / «Spiegel»
New Yorker Luxus-Wolkenkratzer wird zwangsversteigert
Für einmal hat es nicht einen klammen Häuslebauer erwischt: Im New Yorker Milliardärsviertel kommt es zur wohl teuersten Zwangssversteigerung aller Zeiten. – 18. Oktober / «Bloomberg»
Diese Jobs an der Wall Street übernimmt der Roboter
Der Wandel an der Wall Street vom menschlichen Händler zum Roboter ist im vollen Gang. Wer wissen will, ob sein Job in Gefahr ist, sollte sich das hier anschauen. – 18. Oktober / «Bloomberg»
Wie George Soros zum internationalen Hassobjekt wurde
Der reichste Hedgefonds-Manager der Welt George Soros, spendet seiner eigenen Stiftung 18 Milliarden Dollar. Die negativen Schlagzeilen sind dem Mann gewiss. Soros ist ein Hassobjekt. Wie es dazu gekommen ist. – 18. Oktober / «Zeit»
Was Mohamed El-Erian Sorgen bereitet – und was nicht
Ist der Brexit in Wahrheit ein Glücksfall? Investorenlegende Mohamed El-Erian sieht die Zukunft Europas ohne die Briten jedenfalls eher rosig. Mehr Sorgen machen ihm die entfesselten Aktienmärkte - und die wachsende Ungleichheit. – 18. Oktober / «Spiegel»
Frankfurt will die Brexit-Banker nicht
Frankfurt, die deutsche Bankenhauptstadt, gilt als Gewinnerin des Brexit: Zahlreiche internationale Institute verlegen Tausende von Arbeitsplätzen von London nach «Mainhattan». Die Frankfurter wollen aber nicht. – 18. Oktober / «Bloomberg»
Der Präsident verliert Geld
US-Präsident Donald Trump legt besonderen Wert darauf, Milliardär zu sein. Verbrennt er weiterhin so viel Geld wie im vergangenen Jahr, könnte der Milliardärsstatus am Ende seiner Amtszeit weg sein. – 18. Oktober / «New York Post»
Basel IV: Vor diesen Regeln zittern die Banken
Zunächst verliefen die Verhandlungen um Basel IV zäh, nun sind schnelle Fortschritte über ein umfassendes und tiefgreifendes Paket zur Finanzregulierung erzielt worden. Die Banken wurden davon überrascht und versuchen sich nun in Schadenbegrenzung. – 17. Oktober / «Handelsblatt»
Leipzigs Oberbürgermeister: «Eine schallende Ohrfeige für die UBS»
Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig haben das Berufungsverfahren wegen schief gelaufener Finanzgeschäfte gegen die UBS gewonnen. Es hätte die Stadt eine halbe Milliarde Euro kosten können. Den Oberbürgermeister freut's. – 17. Oktober / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»
US-Banken planen den «harten Brexit»
Die amerikanischen Finanzriesen Goldman Sachs und J.P. Morgan rechnen jetzt mit dem schlimmstmöglichen Ausgang der EU-Austritssverhandlungen Grossbritanniens. – 17. Oktober / «Bloomberg»
Weibliche Chefs sind fieser
Menschen verändern sich, wenn sie Autorität bekommen. Die Frauen gegenüber ihren Kolleginnen offenbar nicht zum Besseren, sagt eine neue Studie. – 16. Oktober / «Welt»
Warum der weltgrösste IPO auf der Kippe steht
Saudi-Arabien bekommt offenbar kalte Füsse: Der Mega-Börsengang des staatlichen Ölkonzerns Aramco könnte verschoben werden. Das Land fürchtet sich offenbar vor westlichen Standards. – 16. Oktober / «Handelsblatt»
Das sind die besten Städte für Wochenendreisen
Eine Studie hat aus 100 Städten die besten Reiseziele für die Generation-Y sowie für Familien und Baby-Boomers ermittelt. – 14. Oktober / «travelnews.ch»
Diamanten so einfach handeln wie Gold
Weil Diamanten keine Standardisierung aufweist wie etwa Gold, war es bislang schwierig, in sie zu investieren. Eine Börse in Singapur will das ändern und hat einen Edelstein-Handel gestartet. – 13. Oktober / «Handelsblatt»
Chinas neuer reichster Mann
Dank des Immobilienbooms hat China einen neuen reichsten Mann. Mit einem geschätzten Vermögen von 43 Milliarden Dollar hat er weit besser bekannte Unternehmer wie Alibaba-Chef Jack Ma auf die Plätze verwiesen. – 13. Oktober / «Reuters»
Nur für Superreiche: die mysteriöse «Black Card»
American Express macht ein grosses Geheimnis um die schwarze Centurion-Kreditkarte. Doch wie exklusiv sind die Vorteile wirklich? – 12. Oktober / «Der Bund»
Droht dem Bitcoin erneut eine Spaltung?
Kaum hat das Bitcoin-Netzwerk die Abspaltung der neuen Kryptowährung Bitcoin Cash verdaut, schon könnte die nächste «Hard Fork» bevorstehen. Kommt im Oktober Bitcoin Gold? – 12. Oktober / «finanzen.ch»
Start-ups: Wir sind eine Familie? Bullshit!
Die Französin Mathilde Ramadier hat in zwölf Berliner Start-ups gearbeitet. Mitbestimmung, Sinn und Verantwortung sind nichts als faule Versprechen, sagt sie. – 11. Oktober / «Zeit»
Schweizer schmeissen Gold ins WC
Jedes Jahr gehen in der Schweiz Gold und Silber im Wert von 3 Millionen Franken verloren. Es landet im Abwasser und im Klärschlamm. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind gross. In einer Region könnte sich sogar die Rückgewinnung lohnen.– 11. Oktober / «Handelszeitung»
Riesenverluste für Trumps Golfanlagen in Schottland
Donald Trump hat das traditionsreiche Golfressort Turnberry in Schottland mit 192 Kronleuchtern in einen Kitschpalast verwandelt. Zwar pilgern seither eingefleischte Fans des US-Präsidenten nach Schottland – doch das reicht offenbar nicht, um die Millionendefizite zu stopfen. – 10. Oktober / «Bloomberg»
Bitcoins: Das müssen Investoren beachten
Kaum ein Wert an den Finanzmärkten hat in diesem Jahr so stark performt wie der Bitcoin. Doch ist die Kryptowährung der ersten Stunde überhaupt als Geldanlage geeignet und welche Möglichkeiten gibt es, um in Bitcoin zu investieren? – 10. Oktober / «Manager Magazin»
Wird das Zuger Crypto Valley zum Risiko für die Schweiz?
In Zug und Umgebung hat sich in den letzten Jahren ein Cluster rund um Kryptowährungen gebildet. Doch das Crypto Valley birgt offenbar auch Gefahren für die Schweiz und ihre Finanzplätze. – 10. Oktober / «Bloomberg»
Darum pumpt China Milliarden nach Griechenland
«Wir sind hier, um Business zu machen»: Chinesische Staatskonzerne nutzen Griechenlands Schwäche, um einen gigantischen Plan zu verfolgen: eine moderne Seidenstrasse nach Europa. – 9. Oktober / «Süddeutsche»
Die sechs grössten Irrtümer von Banken
Wenige Branchen sind so von der Digitalisierung betroffen wie die Banken. Trotzdem drehen sich die Mühlen hier erstaunlich langsam, und die Kreditinstitute müssen aufpassen, nicht vollkommen abgehängt zu werden. – 9. Oktober / «Welt»
Das ist der diesjährige Wirtschaftsnobel-Preisträger
Der US-Ökonom Richard H. Thaler erhält die höchste Auszeichnung der Wirtschaftswissenschaften. Er forscht zu psychologischen Faktoren, die hinter wirtschaftlichen Entscheidungen stehen. – 9. Oktober / «Zeit»
Katalonien-Konflikt: Erste Bank zieht den Stecker
Die Region im Nordosten Spaniens zählt zu den reichsten des Landes. Schon jetzt legen Investoren ihre Anlagen auf Eis, eine Bank verlässt die Region. Was würde Abspaltung für die Wirtschaft bedeuten? – 6. Oktober / «Faz»
So viel Schulden hat Ex-Tennisstar Boris Becker
Die Schulden von Tennis-Legende Boris Becker alias «Bobele» sollen noch höher als angenommen sein. Sogar seine Pokale sollen nun versteigert werden. – 6. Oktober / «Spiegel»
Die reichsten Deutschen 2017
Lesen Sie in den nachfolgenden Portraits, wie die reichsten Deutschen ihr Vermögen verdient haben. – 5. Oktober / «Manager Magazin»
Für China naht der Tag der Wahrheit
Auf ihrem Parteitag stellt die Kommunistische Partei in Kürze die Weichen für die kommenden Jahre. Sie muss sich endlich um die gewaltige Schieflage im Finanzsektor kümmern. Sonst droht eine Katastrophe. – 5. Oktober / «Welt»
Kommt es zur Fusion BNP Paribas und Commerzbank?
Womöglich ist an den ewigen BNP/Commerzbank-Gerüchten ja tatsächlich was dran. – 5. Oktober / «AFP»
Der grösste Bankraub der Geschichte – gescheitert
Sie mieteten ein Haus und gruben von da aus einen 600 Meter langen Tunnel zur Banco de Brasil in Sao Paolo. Dort wollten die Räuber eine Milliarde Reais erbeuten, 300 Millionen Franken. Es wäre der grösste Bankraub der Geschichte geworden. Aber... – 4. Oktober / «Welt»
Was die IWF-Chefin von Kryptowährungen hält
Über Sinn und Zweck von Kryptowährungen wie Bitcoin ist die Finanzgemeinde gespalten. Für die einen sind sie reine Betrugssysteme, während andere vielversprechende Verwendungsmöglichkeiten sehen. Nun hat sich auch IWF-Chefin Christine Lagarde zu Wort gemeldet. – 3. Oktober / «Zeit»
Tinder-App sorgt im Investmentbanking für heisse... Köpfe
M&A ist nur noch Nebensache, lieber bandeln Investmentbanker über die Online-App Tinder an. Das ist nicht ungefährlich, wie sich zeigt. – 2. Oktober / «Efinancialcareers»
Warum Paypal und Amazon jetzt mit Bankbehörden sprechen
Die Internetgiganten möchten gerne einige Fragen stellen. Zum Beispiel: Wie bauen wir eine Bank? – 2. Oktober / «American Banker»
Wie Deutsche-Bank-Chef John Cryan immer mehr unter Druck gerät
John Cryan, CEO der Deutschen Bank, befindet sich zwar immer noch in einer Turnaround-Situation. Doch offenbar geht es den Aktionären nicht schnell genug. Sein Stuhl wackelt nun schon gehörig. Doch wer soll ihn beerben. – 2. Oktober / «Bloomberg»
Die hässliche Wahrheit zur US-Wirtschaft
Bislang hat die Administration von US-Präsident Donald Trump für die Wirtschaft wenig bis gar nichts erreicht, schreibt der «BusinessInsider» und zweifelt stark daran, dass sich daran etwas ändern wird. – 2. Oktober / «BusinessInsider»
Donald Trump sucht neuen Fed-Chef
US-Präsident Donald Trump gilt nicht als grosser Fan der amtierenden Notenbankchefin Janet Yellen. Im Frühjahr wird der so wichtige Posten vakant und der US-Präsident darf entscheiden. Das sind die möglichen Kandidaten. – 2. Oktober / «Bloomberg»