Und das, ohne je ein Studium abgeschlossen zu haben. Der Erfinder der Kryptowährung Ether, Vitalik Buterin, ist für seine Leistungen in Basel geehrt worden.

Auf seine Erfindungen greifen Grosskonzerne wie die UBS, die Börsenbetreiberin SIX und die Swisscom zurück. Und ohne ihn hätte sich die Startup-Szene im Zuger «Crypto Valley» wohl weniger rasant entwickelt. Die Rede ist vom russisch-kanadischen Pionier Vitalik Buterin. Mit 19 Jahren beschrieb der Software-Entwickler, wie Transaktionen als «smart contracts» auf die Blockchain-Technologie gebracht werden.

Für seine Leistungen wurde er nun von der Universität Basel geehrt. Der 24-Jährige Mitgründer des Zuger Startups Ethereum und Entwickler der digitalen Devise Ether erhielt am Dies Academicus vom Donnerstag den Ehrendoktor der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät verliehen.

Uni Basel als Fintech-Hub

Wie die Uni dabei festhielt, hat der Softwareentwickler seine bahnbrechenden wissenschaftlichen Arbeiten ohne akademischen Abschluss und ohne Bindung zu einer Universität verfasst.

Die Ehrung kommt wohl nicht ganz zufällig. Die Uni Basel versucht sich mit der Forschungsstelle «Center for Innovative Finance» (CIF) als Kompetenzzentrum in den Bereichen Fintech, Digital Banking und Innovative Finance zu etablieren. Die Blockchain-Forschung dort wird unter anderem vom Asset Management der Credit Suisse gesponsert.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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