Der in Ungnade gefallene frühere CEO des Asset Managers GAM Alex Friedman will etwas zur Verbesserung der Menschheit tun. Mit von der Partie in seinem Think Tank ist ein weiterer Ex-GAM-Manager.
Alex Friedman gründet zusammen mit Larry Hathaway ein Unternehmen namens Jackson Hole Economics. Der Start ist in den kommenden zwei Wochen geplant, wie einem Linkedin-Beitrag Hathaways, des früheren Chefökonomen des Asset Managers GAM, zu entnehmen ist. Friedman und Hathaway hatten bereits bei der UBS zusammen gearbeitet. Das Finanzportal «Citywire» berichtete am Donnerstag über die Gründung.
Was Jackson Hole Economics tun wird, ist noch etwas unklar. Hathaway publizierte dazu ein «Mission Statement», in welchem das Ziel genannt wird, zur Verbesserung der Menschheit und ihres Daseins beitragen zu wollen.
Ideen für Wirtschaftswachstum
Research-Unternehmen oder Think Tank: Friedman und Hathaway wollen zunächst herausfinden, was in den vergangenen 25 Jahren schief und was gut gelaufen ist, um dann ausführbare Ideen zu liefern, um ein nachhaltiges und breit abgestütztes Wirtschaftswachstum zu erreichen.
Friedman musste Ende 2018 den Chefposten bei GAM räumen, nachdem er die Whistleblower-Affäre um den Star-Fondsmanager Tim Haywood nicht in den Griff bekommen hatte. GAM verlor massiv an Kundengeldern und erlitt einen Aderlass an wichtigen Mitarbeitern und Fondsmanagern. Hathaway verliess GAM im Sommer 2019.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
