Der Schweizer Finanzplatz reklamiert seinen Führungsanspruch im Bereich der nachhaltigen Finanzwirtschaft mit einem Anlass, der Einfluss auf die globale Agenda nehmen will.

Genf wird Ende kommenden November zum zweiten Mal nach 2019 den Anlass «Building Bridges» durchführen, eine Multi-Stakeholder-Bewegung mit dem Ziel, aktiv zur globalen Agenda und Zukunft einernachhaltigen Finanzbranche beizutragen. Die Schweiz werde während der Dauer des knapp einwöchigen Anlasses der Hauptort der nachhaltigen Finanzwirtschaft sein, teilten die Organisatoren von «Building Bridges» mit.

Geplant ist, eine Vielzahl internationaler Akteure aus der Finanzwirtschaft, Regierungen, UNO, NGOs und Wissenschaft mit einem breiten Spektrum an Expertise im Bereich Finanzen und SDG zusammenzubringen. Die gemeinsame Vision: : die Beschleunigung der Entstehung eines globalen Wirtschaftsmodells, das mit den Zielsetzungen einer nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen im Einklang steht und bei der die Finanzwirtschaft einen wichtigen Katalysator für den Wandel darstellt.

Präsident von «Building Bridges» ist Patrick Odier, Senior Managing Partner der Privatbank Lombard Odier. Gemäss Mitteilung sagte er, «Building Bridges» habe dieses Jahr einen gesteigerten Anspruch und wolle Einfluss auf die globale Agenda nehmen. «Der Finanzsektor spielt eine zentrale Rolle, um die Transformation zu den SDGs zu beschleunigen. Dafür brauchen wir innovative Instrumente, einen anreizschaffenden regulatorischen Rahmen, das richtige Agenda Setting und eine
kollektive Aktion».

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