Die anhaltend positive Börsenentwicklung im vergangenen Jahr liess das Volumen im Schweizer Fondsmarkt deutlich anschwellen. 

Das gesamte Volumen im Schweizer Fondsmarkt stieg auf mehr als 1,5 Billionen Franken, wie die Asset Management Association Switzerland (AMAS) am Freitag mitteilte. Das Wachstum belief sich somit auf 12,7 Prozent. Der Anstieg war durch eine starke Neugeldentwicklung gestützt, die auch im vierten Quartal 2021 anhielten, wie weiter zu erfahren war.

Per Ende 2021 hatten Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz 1'510,8 Milliarden Franken in Anlagefonds investiert. Das entspricht im Vergleich zum Stand von Ende 2020 einem Wachstum von knapp 171 Milliarden Franken.

Trotz Ängsten neue Hochstände erreicht

Hauptgrund für diesen starken Volumenanstieg war die anhaltend positive Entwicklung an den Aktienmärkten. Im vergangenen September führten Inflations- und Zinsängste sowie eine Drosselung des Wirtschaftswachstums zwar zu einem Abverkauf. Doch bis Ende 2021 erreichten die Börsen wieder neue Höchststände.

Die übers ganze Jahr hinweg anhaltenden Neugeldzuflüsse erwiesen sich als grosse Stütze für das Wachstum. «Die Neugeldzuflüsse von knapp 55 Milliarden Franken belegen nicht nur die anhaltende Zuversicht und Risikofähigkeit von Anlegerinnen und Anlegern. Sie sind auch ein Bekenntnis zum starken Fondsstandort Schweiz», sagte Adrian Schatzmann, Geschäftsführer der AMAS.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.85%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.03%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.97%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.62%
pixel