Die frühere UBS-Bankerin gilt als Vordenkerin im Metaverse und hat den Vorsitz einer virtuellen Bildungseinrichtung übernommen.
Martha Boeckenfeld, die zuletzt im Sold der UBS stand und sich danach selbständig machte, wird Partnerin und Dean der Metaverse Academy, wie einer Mitteilung vom Dienstagabend zu entnehmen ist.
Gegründet wurde die Metaverse Academy im April 2022 von der Schweizer Digital-Agentur Kuble. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Bildungseinrichtung, die Wissen und einen Austausch rund um virtuell erlebbare, interaktive Parallelwelten vermittelt.
Erlebnis Metaverse
«Mit der Metaverse Academy senken wir die Eintrittsschwelle zum ‹Erlebnis Metaverse›, indem wir sowohl technische als auch strategische Perspektiven integrieren, die Unternehmen und ihren Mitarbeitenden einen Einblick in die Möglichkeiten geben, welche das Metaverse für ihre Industrie hat», sagte Boeckenfeld.
Das Metaverse stellt auch die potenziell grösste Businessopportunität unserer Generation dar, wie verschiedene Fachleute behaupten. Das US-Finanzinstitut Citi schätzt das gesamte Umsatzpotenzial auf 13 Billionen Dollar im Jahr 2030. Wird sich die reale Welt mit der virtuellen Welt vereinen, so wird dies im nächsten Jahrzehnt einen Paradigmenwechsel in unserem Verhalten bewirken, wie es weiter heisst.
Digitaler Campus
In ihrer neuen Rolle wird Boeckenfeld über den Lehrplan und die Fakultät für den digitalen akademischen Campus präsidieren und auch selbst unterrichten. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und war zuletzt bei UBS für Digital Platforms & Ecosystems zuständig.
Sie gilt als Vordenkerin, die sich leidenschaftlich für Technologie, Blockchain und das Metaverse einsetzt und fest davon überzeugt ist, dass die Schlüsselfaktoren für das dynamische Vorantreiben der digitalen Transformation die Denkweise digitaler Führungskräfte und die Innovationskraft zur Entwicklung und Umsetzung zukunftsweisender Konzepte sind.
Vielfältige Beratungsmandate
Aktuell hat sie mehrere Beratungsmandate inne, darunter GenTwo/AssetRush. Ausserdem ist sie Botschafterin für AllStarsWomen NFT Club und DAO, einem Frauennetzwerk im Metaverse für Gründerinnen, Unternehmerinnen und Investorinnen.
Ebenso engagiert sie sich für Beyond Gender Agenda, womit die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch die Integration von Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) in die DNA von börsennotierten und mittelständischen Unternehmen verbessert werden soll.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.06%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.65%
