Westschweizer Broker CFT steigert Umsatz

Der Westschweizer Broker hat zwischen Juni und September einen Umsatz von 261,2 Millionen Franken erzielt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Plus von 4,0 Prozent auf, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen beläuft sich das Wachstum sogar auf 11 Prozent.

Auf bereinigter Basis erreichte der Umsatz 278,3 Millionen Franken, was einem Plus von 9,4 Prozent zu konstanten Wechselkursen entspricht. Das Interdealer Brokerage-Geschäft (IDB) legte 11 um Prozent zu, während das Devisenhandelsgeschäft für Retail-Anleger in Japan (Non-IDB) um 25,3 Prozent zurückging.

Das IDB-Geschäft sei durch die Expansion in allen Regionen und Anlageklassen getrieben worden, heisst es weiter. Die Aktivität sei im Juli und September stärker gewesen und habe ihren positiven Verlauf bis in den Oktober hinein fortgesetzt.

Der Rückgang im Nicht-IDB-Geschäft, das Privatkunden in Japan bedient, sei auf eine deutliche Abschwächung des Sektors im Juli und August zurückzuführen. Im September habe es wieder Wachstum gegeben, das sich bis in den Oktober hinein fortsetzte.

Für die ersten neun Monate des Jahres weist CFT einen konsolidierten Umsatz (IFRS) von 841,3 Millionen Franken aus. Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von 11 Prozent und einem Wachstum zu aktuellen Wechselkursen von 6,7 Prozent. Einschliesslich Joint Ventures ergab sich ein Umsatz von 910,4 Millionen Franken, ein Plus von ebenfalls 11 Prozent zu konstanten Wechselkursen.

Eine Guidance für das Gesamtjahr nennt CFT nicht.

CFT agiert als Broker für Finanzinstitute und professionelle Händler. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanner ist in mehr als 30 Ländern vertreten und beschäftigt den Angaben zufolge weltweit rund 2’400 Mitarbeitende.