Die auf Online-Trading spezialisierte Saxo Bank Schweiz hat 2017 deutlich mehr verdient. Zuversicht herrscht auch im laufenden Jahr.

Die Saxo Bank Schweiz hat ihren Gewinn für 2017 fast verdreifacht, und zwar von 2,4 auf 7 Millionen Franken. Dies gab das Bankinstitut dänischer Herkunft am Freitag bekannt. Damit bestätigt das Unternehmen die 2016 eingeläutete Trendwende.

Im Jahr zuvor klaffte in der Ertragsrechnung noch ein Minus von mehr als 20 Millionen Franken, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs Knall auf Fall aufgehoben hatte.

Kosten eingespart

Wichtigster Ertragspfeiler waren 2017 die Einnahmen aus Handelsaktivitäten mit 15,3 Millionen Franken – ein Plus von 3,5 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr. Gut 68 Prozent höher auf 6,6 Millionen Franken legten die Erträge aus Kommissionen und Dienstleistungen zu. Auch der Zinsertrag nahm zu. Dank Prozessverbesserungen und Effizienzsteigerungen sanken die operativen Kosten um 4,7 Prozent auf 17 Millionen Franken.

Der Start ins angelaufene Geschäftsjahr sei gelungen, erklärte Saxo-Schweiz-CEO Patrick Hunger in der Mitteilung. Der Fokus liegt heuer auf weiteren Partnerschaften mit Robo-Advisors.

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