Die UBS gehört seit Jahren zu den Pionieren unter den ausländischen Instituten im chinesischen Banking. Nun hat sie einen Meilenstein gesetzt, der für die Strategie in China enorm wichtig ist.

Die UBS ist die erste Auslandsbank in China, welche eine Mehrheit an einem inländischen Finanz-Joint-Venture hält. Der chinesische Regulierer CSRC hat der UBS grünes Licht gegeben, ihren Anteil an UBS Securities auf 51 Prozent zu erhöhen, wie die Grossbank am Wochenende mitteilte.

Die UBS kaufte daür 12 Prozent der Aktien von China Guodian Capital Holdings sowie 14 Prozent von Cofco, einem Landwirtschaftskonglomerat. 

Sergio Ermotti: «Grossartige Chancen»

Kathy Shih, President UBS Asien-Pazifik sagte, die Erhöhung des Anteils am Joint-Venture stelle einen wichtigen Baustein für die Strategie der Bank in China dar.

Bei UBS Securities handelt es sich um den Investmentbanking-Arm der Schweizer Bank in China. Die UBS könne nun «holistische Dienstleistungen» an die Kunden erbringen, so Shih.

UBS-CEO Sergio Ermotti sagte, die weitere Öffnung des chinesischen Finanzsektors biete grossartige Chancen für das Wealth Management, das Investmentbanking und das Asset Management.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.25%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.69%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.75%
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