2. Kosten

Grosse Banken sind mittlerweile generell zu teuer oder anders formuliert: Ihre Gebühren sind kaum mehr zu rechtfertigen – ausser, dass damit ein ganzer Apparat an Leuten alimentiert werden muss. Einen wesentlichen Mehrwert bieten grosse Institute kaum mehr. Kleinere Häuser sind beispielsweise im Geschäft mit Unternehmern oftmals agiler und offerieren mittlerweile eine ansehnliche Angebotspalette.

3. Firmenkundengeschäft

Was möglich ist, zeigt sich im Investmentbanking oder etwas bescheidener ausgedrückt im Firmenkundengeschäft: Zwar profilieren sich die UBS und die CS nach wie vor mit ihren Investmentbanking-Einheiten, doch Institute wie die Zürcher Kantonalbank, Vontobel oder auch die Rothschild Bank in Zürich sind pragmatischer in der Lage, die Bedürfnisse mittelgrosser Firmenkunden abzuholen, wie sich in der Praxis sehr deutlich zeigt.

4. Löhne

Kommt hinzu, dass Unternehmer, die ihre Firma über einen längeren Zeitraum haushälterisch, ja entbehrungsreich aufgebaut und entwickelt haben, sich enorm schwer tun, als Kunde einer Grossbank die nach wie vor exorbitanten Saläre auf der obersten Chefetage mitzufinanzieren. Mit ihren jüngsten pekuniären Anpassungen bestärken die UBS und CS den Verdacht, dass auf Kosten der unteren Chargen das Top-Management umso grosszügiger honoriert wird.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
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  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
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  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
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