Die Schweizer Privatbank Vontobel will ihr Deutschland-Geschäft in Hamburg ausbauen. Die Zügel in die Hand nimmt nun ein Norddeutscher, der das Private Banking von der Pike auf gelernt hat.

Ab dem 1. Oktober führt Christian Rose die Vontobel Privatbank-Niederlassung in Hamburg. Sein Vorgänger Volker Schwarz wird sich nach acht Jahren ganz auf die Betreuung der Vermögensverwaltungs-Kunden von Vontobel konzentrieren, wie einer Medienmitteilung der Zürcher Bank von Montag zu entnehmen war.

Bei Sal. Oppenheim und M. M. Warburg

Rose kennt den wohl wichtigsten und Prestige-trächtigsten deutschen Private-Banking-Markt aus langer Erfahrung. Er startete seine Karriere im Private Banking der Hamburger Sparkasse, wechselte dann 2010 zu Sal. Oppenheim als stellvertretender Leiter der norddeutschen Niederlassung in der Hansestadt. Zuletzt leitete er das norddeutsche Vermögensverwaltungs-Team der traditionsreichen M. M. Warburg & Co – ebenfalls in Hamburg.

Daneben wurde das Team in Hamburg zusätzlich verstärkt, so Vontobel weiter. Denn die Betreuung von vermögenden Kunden gehöre zu den Wachstumstreibern des Geschäfts Deutschland. Erfreulicherweise habe die Privatbank-Sparte sowohl bei den anvertrauten Vermögen wie auch bei den Erträgen zugelegt, hiess es.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.22%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.44%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.43%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.21%
pixel