Das Zürcher Investment-Haus will den Heimmarkt ausbauen. Dafür holt Vontobel den ehemaligen Chef der Zürcher Bank am Bellevue und einen weiteren Veteranen.
Sie will im Heimmarkt Schweiz organisch wachsen: Die Vontobel Gruppe baut ihr Deutschschweizer Beraterteam aus.
Wie einer Medienmitteilung der Bank von Montagmorgen zu entnehmen war, wechseln Thomas Pixner, CEO der Bank am Bellevue, und Thomas Blum, Kundenberater am selben Ort, als Senior Relationship Manager zu Vontobel Wealth Management. So heisst die Privatbank-Einheit der Gruppe.
Pixner, der bereits per 1. Mai zu Vontobel stiess, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Beratung von vermögenden Privatkunden in der Schweiz, ist heisst es in der Mitteilung weiter. Blum, der zum 1. August 2020 zu Vontobel wechselt, blickt auf über 20 Jahre Erfahrung im Wealth Management zurück.
Banker ohne Bank
Nach grossen Übernahmen wie jener der Konkurrentin Notenstein La Roche im Jahr 2018 setzt Vontobel im Private Banking wieder vermehrt auf organisches Wachstum. Das kam es dem Traditionshaus gelegen, dass die ehemalige KBL und heutige Quintet, damals vom inzwischen verstorbenen Jürg Zeltner gegründet, die Bank am Bellevue übernommen hat.
Damit blieb für die beiden Banker beim inzwischen reinen Asset Manager Bellevue nicht mehr viel zu tun.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
