Die Credit Suisse will in Asien einen höheren Anteil an den Konzernerträgen erzielen – und China ist dafür der Schlüssel. Die Mitarbeiterzahl soll sich dort in den kommenden fünf Jahren verdoppeln.

Die Credit Suisse (CS) will in China das Beratungsgeschäft für reiche Kunden stark ausbauen. Insbesondere im Investment Banking, aber auch im Wealth Management will CS-Asien-Chef Helman Sitohang darum in den kommenden fünf Jahren die Anzahl Mitarbeiter verdoppeln, wie er der Nachrichtenagentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) sagte.

Onshore in China ist die CS derzeit in erster Linie im Wertpapiergeschäft mit rund 155 Mitarbeitern tätig. «Im Hinblick auf die Steigerung der Mitarbeiterzahl und das Infrastrukturwachstum steht China – im Vergleich zu allen anderen Ländern der Welt – am stärksten im Fokus», sagte Sitohang weiter. 

Die Bank wolle die Erträge im Land verdoppeln. «Bloomberg» zufolge will die CS den Anteil Asiens an den Konzernerträgen binnen einiger Jahre auf von derzeit 17,5 auf 25 Prozent steigern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.18%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.57%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
pixel