Die von Postfinance und Swissquote gemeinsam betriebene Banking-App hat nochmals an Reichweite zugelegt. Gleichzeitig erweitert Yuh das Angebot.
Kalauer gehören bei der Banking-App Yuh fix zum Repertoire: Das Gemeinschafts-Unternehmen der Post-Tochter Postfinance und der grössten Schweizer Online-Bank Swissquote spricht gerne von «Yuhsern», statt Nutzern und bezeichnet die eigene Angebots-Palette als «Yuhniversum». In beiden Bereichen hat das Fintech seit dem Start im vergangenen Juni nun vorwärts gemacht, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen war.
Demnach ist die Anzahl Kunden des Startups von rund 10’000 unmittelbar nach der Lancierung im Juni auf mittlerweile 30’000 gestiegen. Eine Verdreifachung also, mit der die beiden Banken allerdings noch nicht an die Schwergewichte im Feld herankommen: Die britische Banking-App Revolut zählt nach eigenen Angaben 350’000 Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz.
Kryptowährungen inklusive
Weiter hiess es am Mittwoch, dass Yuh nun als erste Schweizer Finanz-App so genanntes Fractional Trading ab 25 Franken anbietet. Das mag in dieser engen Definition stimmen; Fractional Trading, also das Investment in Bruchteile eines Wertpapiers, bieten in der Schweiz aber bereits etwa die Westschweizer Online-Bank Flowbank oder der Vermögensverwalter Zugerberg Finanz an.
Zudem erweitert Yuh das Anlage-Universum mit der Lancierung von über 100 neuen Titeln. Auf der App werden somit über 250 verschiedene Investment-Möglichkeiten angeboten. Dazu zählen auch 24 der derzeit stark nachgefragten Kryptowährungen. Bis Ende Jahr sollen über 30 weitere Produkte folgen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
