Mit einem neuen Markennamen will die erste Kryptobank der Schweiz ihre Auslandsexpansion beschleunigen.

Aus der Schweizer Kryptobank Seba wird die Amina Bank, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die seinerzeit von der Schweizer Privatbank Julius Bär mitfinanzierte Seba wurde im April 2018 gegründet. Sie hat ihren Hauptsitz in Zug und erhielt 2019 als Schweizer Krypto-Finanzinstitut eine Lizenz der Finma. 

Inzwischen hat die Gruppe auch in Abu Dhabi eine Bewilligung; die zweite Auslandsniederlassung, in Hongkong, erhielt im vergangenen Monat die Lizenz der dortigen Behörden, wie auch finews.ch berichtete.

Beschleunigtes Wachstum im Fokus

Die Umbenennung markiert ein neues Kapitel in der Geschichte des Unternehmens, wie am Freitag weiter zu erfahren war. Der Name «Amina» leitet sich vom englischen Begriff «transAMINAtion» ab und soll die Übertragung einer Verbindung in eine andere symbolisieren.

«Mit Blick auf 2024 wollen wir das Wachstum unserer Zentren in der Schweiz, Hongkong und Abu Dhabi beschleunigen sowie unsere globale Expansion fortsetzen. Dabei werden wir auf das Fundament und die Erfolge der vergangenen Jahre aufbauen», sagte Franz Bergmüller, CEO der Amina-Gruppe.

Die Kunden der Amina Bank sind von der Umfirmierung nicht betroffen. Alle Geschäfte werden wie gewohnt abgewickelt und die Ansprechpersonen bleiben die gleichen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.19%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel