UBS: Streichkonzert in Italien

Die Schweizer Grossbank will in Italien ein Drittel aller Stellen streichen. Die Gewerkschaften wurden schon einmal ins Bild gesetzt. 

Bei der UBS in Italien kommt es zu tiefen Einschnitten. Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet, will die Grossbank 180 Arbeitsplätze, also ein Drittel der Stellen, abbauen. 

Betroffen sind die Bereiche Vermögensverwaltung, die Konzernfunktionen sowie das Wertpapiergeschäft, nicht aber die Front-Office-Postionen und das Firmenkundengeschäft und das Investmentbanking. 

«Reuters» beruft sich auf ein Schreiben der Grossbank an die Gewerkschaften. Die Bank habe ein Reorganisationsverfahren angekündigt, von dem 162 Mitarbeitende der UBS Europe SE und 18 Mitarbeitende der Tochtergesellschaft UBS Fiduciaria betroffen seien. UBS beschäftigt in Italien insgesamt 602 Mitarbeitende.