Die Immobilien-Firma Crowdli ernennt zwei neue Verwaltungsräte. Einer von ihnen sitzt in den Aufsichtsgremien mehrerer SMI-Konzerne und war einst Manager bei der Credit Suisse.
Das Ostschweizer Fintech Crowdli hat gleich zwei neue Verwaltungsräte ernannt: Es sind dies Renato Fassbind und Bruno Benaglio.
Fassbind nimmt ausserdem im Verwaltungsrat von Crowdlis Tochterfirma Crowdlitoken Einsitz, wie einer Medienmitteilung des Unternehmens zu entnehmen war. Der als Berater tätige Fassbind nimmt bereits verschiedene Verwaltungsratsmandate wahr. So amtet er als Vizepräsident des Rückversicherers Swiss Re und Verwaltungsrat bei der Nestlé.
Beruflich war Fassbind Finanzchef einiger bedeutender Unternehmen, wie der ABB und der Credit Suisse sowie einst CEO der Diethelm Keller Gruppe.
Immobilien auf die Blockchain
Benaglio (Bild unten), ebenfalls Berater, ist seit der Gründung von Crowdli 2016 Mitbesitzer des Unternehmens. Laut Crowdli hat er mit seinem Wissen und Netzwerk zum heutigen Stellenwert der Crowdfunding-Plattform beigetragen. Ausserdem sei er auch ein starker Befürworter der digitalen Weiterentwicklung von Immobilien-Finanzanlagen.
Und genau das hat Crowdli vor. Das Fintech, über das finews.ch auch schon berichtet hat, plant die Tokenisierung von Immobilien. Mittels Security-Token – eben dem Crowdlitoken – sollen Immobilien-Investments via Blockchain abgewickelt werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
