Sechs Monate nach der Fusionsankündigung steht Meyerlustenberger Lachenal Froriep, kurz MLL, am Start. Die neue Nummer sechs unter den Wirtschaftkanzleien will sich auf technisch-innovative Spezialgebiete ausrichten.

Die Wirtschaftskanzlei Meyerlustenberger Lachenal Froriep (MLL) hat ihre Fusion und Integration vollzogen und startet unter dem neuen Namen offiziell am kommenden 1. Juli. Ein Sprecher bestätigte dies am Mittwoch auf Anfrage von finews.ch.

Gemäss weiteren Auskünften will MLL die Expertise seiner rund 150 Anwältinnen und Anwälte in technisch-innovativen Spezialgebieten wie Fintech, Blockchain und Künstliche Intelligenz (KI) anwenden. Auch Life Sciences, IT, Financial Services, Immobilien sowie Einzelhandel gehören zum Themenkreis.

Die sechstgrösste Wirtschaftskanzlei der Schweiz hat neben den Standorten Zürich, Genf, Zug und Lausanne auch internationale Standbeine in London und in Madrid.

Weitere Pläne von MLL sind die Eröffnung einer Akademie für die Mitarbeiter der Kanzlei. Sie soll ab 2022 auch Externen offen stehen. Zudem will MLL mit Partnern einen Cyber Security Incident Response Hub einführen.

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