Wer mit Googlemail seine Nachrichten verwaltet, kann künftig komfortabel per Klick Geld verschieben. Der Bezahldienst Google-Wallet soll bald in Gmail integriert sein.

google-wallet-01Verwenden können dieses innovative Feature alle Nutzer des Nachrichtendienstes Gmail. Im Anhang-Bereich, wo auch Dateien hinzugefügt werden können, steht künftig ein schlichtes «$»-Symbol: die neue Attach-Money-Funktion, wie der Internetriese anlässlich der jährlichen Google's Developers' Conference bekannt gab.

Das Ganze funktioniert so: Ein Klick auf das Dollar-Symbol eröffnet ein neues Fenster, wie das YouTube-Video demonstriert. Dort können Sie dann die zu bezahlende Summe erfassen und das Geld blitzschnell an den Empfänger senden.

Vorerst in den USA

Der Absender hat dabei verschiedene Möglichkeiten: Er kann zwischen Guthaben aus dem Google-Wallet wählen. Oder man verknüpft seine Kontobeziehung, im anderen Fall auch seine Kreditkarte.

Als Geldempfänger muss man überdies über keine Gmail-Adresse oder über einen bestehenden Wallet-Account verfügen. Für die Annahme des Geldes ist eine Anmeldung bei Google aber zwingend.

Die neue Funktion will der Internetriese in den nächsten Monaten Gmail-Nutzern über 18 Jahren in den USA zur Verfügung stellen, wie Google Product Manager Travis Green in einem Google-Blogeintrag schreibt.

Ob und wann die Attach-Money-Funktion auch nach Europa kommt, ist noch nicht klar.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.61%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.08%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel