Die Migros Bank hat im ersten Halbjahr 2017 den Gewinn zwar erhöht. Dazu beigetragen hat aber nicht in erster Linie das Geschäft mit Hypotheken.

Die zum Grossverteiler Migros gehörende Bank hat die Hypothekarforderungen im ersten Halbjahr 2017 um 2,2 Prozent auf 35 Milliarden Franken gesteigert. Dies führt die Migros Bank auch auf eine «erfolgreichen Zinsrabattaktion» im zweiten Quartal zurück, wie das Institut am Freitag mitteilte. 

Die Volumenausweitung führte aber kaum zu höheren Erträgen im Zinsengeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank. Die Erträge erhöhten sich bloss um 200'000 Franken oder 0,1 Prozent auf 223,2 Millionen Franken gegenüber dem ersten Halbjahr 2016.

Im Kommissionsgeschäft läuft's rund

Deutlich besser lief es hingegen im Kommissionsgeschäft. Die Migros Bank verzeichnet laut Mitteilung eine Zunahme der Vermögensverwaltungsmandate um 15 Prozent. Dies bescherte dem Kommissionsgeschäft ein Plus von fast 7 Prozent auf 47,7 Millionen Franken.

Auch dank leichten Kosteneinsparungen verbesserte sich der Halbjahresgewinn um 3 Prozent auf knapp 112 Millionen Franken, wie es weiter hiess.

 

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