Der Tech-Chef der UBS hat seine Abteilung umorganisiert und in London einen neuen Posten geschaffen. Das bremst die Karrieren zweier Experten in Zürich.
Mike Dargan, Head of Group Technology bei der UBS, hat seinen Bereich neu aufgestellt. Zu diesem Zweck hat er auf Anfang Januar Elly Hardwick und Rick Carey an Bord geholt, wie aus einem internen Schreiben hervorgeht, das finews.ch vorliegt.
Die beiden Neuzugänge teilen sich die Aufgaben des bisherigen Chief Technology Officers Hans Juergen Rieder (Bild unten) auf, welcher sich einen neuen Job suchen wird. Neben dem eigentlichen Technologie-Chef, der sich um das reibungslose Funktionieren der Bank-IT kümmert, hat die UBS nun mit Hardwick neu eine Chief Digital Officer.
Schlüsselbereich Künstliche Intelligenz
Hardwick war zuletzt bei der Deutschen Bank für Innovation und die Digitalisierungsstrategie verantwortlich. In ihren Bereich fällt auch das Innovationsteam der UBS, welches derzeit von Veronica Lange (Bild unten) geleitet wird.
Über diese in der Schweiz gut bekannte Managerin heisst es in Dargans Memo bloss, sie werde weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Eines ihrer Schlüsselthemen, Künstliche Intelligenz, übernimmt allerdings die neue Digitalchefin Hardwick.
Mit dem Antritt der neuen Tech-Köpfe ausserhalb der Schweiz – Hardwick arbeitet in London, Carey in New York – verliert Zürich in diesem Bereich an Gewicht. Technologiechef Dargan arbeitet allerdings weiter von der Limmatstadt aus. Letzten November hat die Bank zudem im Tessin ein Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz eröffnet.
Transfer auf die Cloud
Eine Aufgabe der neuen Digital-Chefin wird es sein, ein «Centre of Excellence» zu diesem Thema aufzubauen. Hardwick soll Innovation im Allgemeinen sowie Künstliche Intelligenz und Automatisierung im Besonderen fördern.
Der neue Chief Technology Officer Rick Cary wird in New York arbeiten. Eine seiner wichtigsten Aufgaben wird der Transfer der UBS-Daten auf die Cloud sein. Cary war zuletzt sieben Jahre bei der amerikanischen Grossbank J.P. Morgan tätig, davor hat er bereits einmal für die UBS gearbeitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
