Die Kryptobank Seba ist ihrem Ziel einen grossen Schritt näher. Entsprechend hat sich das Unternehmen nun auch umbenannt.

Aus Seba Crypto wird Seba Bank – das Unternehmen hat sich umbenannt. Damit bringt das Unternehmen zum Ausdruck, dass es nun eine Banklizenz besitzt, da es die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) gestellten sekundären Bedingungen vollständig erfüllt.

Wie aus einem Eintrag im Schweizerischen Handelsregister hervorgeht, fand die Umbenennung in Seba Bank bereits Mitte September statt. Wie das Unternehmen aber auf eine Anfrage von finews.ch erklärt hat, will man bei Seba auf den operativen Start der Bank Anfang Oktober warten, und dann alles zusammen kommunizieren.

Sygnum auch schon aktiv

Genau so hat das Sygnum gemacht, die andere erste Schweizer Kryptobank. Wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung am Montag verkündet hat, ist es seit Ende August, nur vier Tage, nachdem beide Banken die bedingte Lizenz erhalten haben, im Besitz einer Banklizenz.

Den Betrieb hat die Bank am 18. September aufgenommen, da wurden die ersten Kunden registriert. Wie Sygnum-Verwaltungsrat Peter Wuffli am Montag im Interview mit finews.ch erklärt hat, begann ein Prozess, in Zuge dessen die Bank Schritt für Schritt mehr Kunden aufnehmen kann, mit regelmässigen Audits durch die Finma. In zwei bis drei Monaten soll sich das Unternehmen den Kunden vollständig öffnen können.

 

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