Nachdem bei der Graubündner Kantonalbank ein neuer CEO an den Start gegangen ist, kam es unter ihm zum Aufrücken. Der neue Investmentchef kommt von einer bekannten Liechtensteiner Finanzboutique. 

Seit dem 1. Oktober steht Daniel Fust der Graubündner Kantonalbank (GKB) als CEO vor. Das dadurch ausgelöste Nachrücken machte zwei Stufen unter ihm eine Neubesetzung notwendig. 

Dort hat die GKB Adrian Schneider zum Leiter des Investmentcenters (Chief Investment Officer, CIO) ernannt, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Der 34-jährige Ökonom war zuletzt bei der Liechtensteiner Finanzboutique Kaiser Partner als Leiter Anlagelösungen tätig. 

Ideale Voraussetzungen

Bei der GKB übernimmt der gebürtige Churer den Job vonMartina Müller-Kamp, welche wiederum als Leiterin der Geschäftseinheit Marktlösungen in die Geschäftsleitung berufen wurde. Als Anlagechef des Staatsinstituts führt Schneider ein Team von etwa 40 Personen. 

Schneider hat einen Abschluss von der Universität Liechtenstein, wo er einen Master in Banking and Financial Management absolvierte. Seine Erfahrung in den Erfahrung in den Bereichen Finanzanalyse, Betriebsökonomie und
Informatik gebe ihm die idealen Voraussetzungen, um in seinem neuen Job bestehen zu können, schrieb die GKB in der Medienmitteilung. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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