Die Privatbank Julius Bär lanciert für hiesige Vermögen ein breites Krypto-Angebot. Dahinter steckt ein Pionier des Banking mit Token und Coins.

Julius Bär öffnet für die in der Schweiz gebuchten Kunden den Zugang zur Plattform der Kryptobank Seba Crypto. Dies teilte das Zürcher Traditionshaus am Dienstag mit. Mit zum Angebot zählen nicht nur der Handel und Investments in diverse Token und Coins, sondern auch die Aufbereitung von Portefeuilles und die Verwahrung digitaler Anlagen.

Wichtiger Impuls

Wie auch finews.ch berichtete, ging Julius Bär vor einem Jahr eine Kooperation mit dem Krypto-Startup Seba ein und beteiligte sich am Unternehmen. Letzten August erhielt Seba zusammen mit der Konkurrentin Sygnum als erste Schweizer Kryptofirmen eine Banklizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) verliehen.

Julius Bär verwaltete Ende des ersten Semesters 2019 gut 412 Milliarden Franken; den in der Schweiz gebuchten Anteil weist das Institut nicht aus. Trotzdem dürfte vom Anschluss der «Bären» ein wichtiger Impuls für die noch junge Seba-Plattform ausgehen.

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