Nach den Lockerungs-Vorgaben des Bundesrats öffnet die Zürcher Kantonalbank ihr Schalternetz wieder. Doch einige Filialen fehlen für immer.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) wird 33 der im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie vorübergehend geschlossenen Kundenschalter per Montag, 11. Mai, wieder öffnen. Dies teilte die grösste Schweizer Staatsbank am Donnerstag mit. Wie auch finews.ch berichtete, hatte das Institut Ende vergangenen März alle Filialen bis auf 13 dicht gemacht.

Doch das Filialnetz der ZKB wird mit den bundestätlichen Lockerungen deutlich anders aussehen als noch vor dem Lockdown: Kundenschalter, deren Schliessung bis Ende 2020 beschlossen war, werden nicht mehr geöffnet. Es handelt sich um die Standorte Hausen am Albis, Bonstetten, Langnau am Albis, Albisrieden, Bubikon und Fällanden. Die Pandemie hat demnach deren Ausscheiden aus dem Netz beschleunigt.

Bis auf Weiteres geschlossen

Weitere Standorte stehen eventuell auf der Kippe, wie die Mitteilung durchblicken lässt. So bleiben die Kundenschalter in Dietlikon, Feuerthalen, Gossau, Rafz, Rümlang, Seuzach, Seen, Urdorf und Witikon sowie am Unispital bis auf Weiteres geschlossen. Grund dafür seien der Schutz der Mitarbeitenden und Kunden sowie die stark sinkende Nachfrage nach Bargeld, so die Mitteilung.

Und: «Die Zürcher Kantonalbank prüft fortlaufend die Wiedereröffnung dieser Kundenschalter.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.76%
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