Junge Kunden der Bank Cler möchten künftig in virtuelle Währungen investieren. Darum will die Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank im nächsten Jahr den Bitcoin ins Angebot aufnehmen.

«Wir werden im Laufe des nächsten Jahres ein Angebot für den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten lancieren», sagte Bank-Cler-Sprecherin Natalie Waltmann der «NZZ am Sonntag» (hinter Paywall) am vergangenen Wochenende. Die Bank Cler ist eine landesweit tätige Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank (BKB).

Auch bei der Mutter können Anleger vielleicht bald schon Kryptowährungen kaufen, wie die Zeitung weiter berichtete. «Die Bank Cler ist das digitale Kompetenzzentrum des Konzerns, zu dem auch unsere Muttergesellschaft, die Basler Kantonalbank gehört. Für sie sind Kryptowährungen ebenfalls ein Thema», sagte Waltmann weiter.

Krypto-Experte neu an Bord

Alain Kunz 5031

Die Bank Cler hat per 1. August den Krypto-Experten Alain Kunz (Bild oben) als Leiter Digital Assets angestellt, um das Angebot vorzubereiten. Mit diesem Angebot reagiert das Institut auf eine Umfrage unter seinen zumeist jungen Kunden. Diese hatten den Wunsch geäussert, in Kryptowährungen investieren zu können.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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