Die Zürcher Bank Rothschild & Co will ihr Wealth Management in Spanien ausbauen. Sie schickt gleich ein ganzes Team unter neuer Leitung nach Madrid.

Rothschild & Co will Anfang September ein neues Büro in Madrid eröffnen. Damit soll das unabhängige Beratungsangebot für UHNW-Familien, Unternehmer, Wohltätigkeitsorganisationen und Stiftungen ausgebaut werden, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.

Die Leitung übernimmt Hugo Martin als Country Head für Wealth Management. Martin ist seit 2013 bei Rothschild & Co. und war bis anhin Senior Client Advisor für den spanischen Markt, wie es heisst. Zudem werde ein Team erfahrener Banker von Rothschild & Co aus der Schweiz nach Spanien ziehen, wo sie sowohl bestehende als auch neue Kunden beraten sollen.

Weitere Berater gesucht

Vor Ort sollen zusätzliche Berater eingestellt werden und bis Ende Jahr peilt das Unternehmen an, das Team auf acht Mitarbeitende zu vergrössern. Die neue Vertretung werde zudem eng mit der seit 1988 in Madrid ansässigen Global Advisory zusammenarbeiten.

Die Eröffnung des Madrid-Büros folge der gesamteuropäischen Strategie von Rothschild & Co, wie es weiter heisst. Das ermögliche dem Wealth Management Investitionen in einen Schlüsselmarkt, in dem man bereits über ein breites Netzwerk und eine etablierte Reputation verfüge.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.5%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.15%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel