Die Belvédère Asset Management, eine Tochtergesellschaft der unabhängigen Vermögensverwaltungsgruppe Fundamenta Group, erweitert ihren Verwaltungsrat.

Neu nimmt Martin Scholl, ehemaliger CEO der Zürcher Kantonalbank (ZKB), Einsitz im Gremium des unabhängigen Schweizer Vermögensverwalters. Mit der Wahl von Scholl verstärke der Verwaltungsrat die Kompetenzen in den Bereichen Vermögensverwaltung und Asset Management, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag.

Damit werde ein starkes Zeichen für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens gesetzt.

Reicher Erfahrungsschatz

Scholl blickt auf eine über 40-jährige Karriere in der Finanzbranche zurück. Die letzten 15 Jahre war er CEO der ZKB. Unter seiner Führung wurde unter anderem die Vermögensverwaltung erfolgreich ausgebaut und der Kauf und die Integration von Swisscanto realisiert.

David Garcia, Gründer und Verwaltungsrat der Fundamenta Group, freut sich über den prominenten Neuzugang. Scholl verbinde in vorbildlicher Weise «Schweizer Werte mit ausgewiesenen Fähigkeiten, Kompetenzen und enormer Erfahrung». Er werde wesentlich dazu beitragen, die strategische Weiterentwicklung von Belvédère voranzutreiben.

Weitere Änderungen

Ebenfalls neu in den Verwaltungsrat zugewählt sind laut Mitteilung David Garcia und Urs Gauch. Gauch wird an der Generalversammlung im Mai das Präsidium der Belvédère Asset Management von Florian Marxer übernehmen, der zu diesem Zeitpunkt in den Verwaltungsrat der Fundamenta Group wechselt.

Der Verwaltungsrat der Belvédère Asset Management wird sich somit wie folgt zusammensetzen: Rolf Bögli, David Garcia, Urs Gauch (Präsident), Martin Landolt und Martin Scholl. Die Zustimmung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) bleibe vorbehalten.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.15%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel