Das Zinsgeschäft bleibt die tragende Säule bei der Sparkasse Schwyz. Die Kundenausleihungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr erneut kräftig.

Die Sparkasse Schwyz hat einen Jahresgewinn von 3,18 Millionen Franken erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 2,8 Prozent. Der Geschäftserfolg wuchs um 4,7 Prozent auf 8,36 Millionen Franken.

Der Grossteil hiervon wurde im Zinsgeschäft verdient. Hier konnte der Erfolg um 7,2 Prozent auf 17,42 Millionen Franken gesteigert werden. Dabei sei die Wirkung der normalisierten Geldmarktpolitik der Schweizerischen Nationalbank deutlich spürbar gewesen, wie die Sparkasse in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.

Während die Kundengelder um 1,5 Prozent auf 1,58 Milliarden Franken zulegten, schwollen die Kundenausleihungen um 3,5 Prozent auf 1,70 Milliarden Franken an.

Rücktritt des Präsdienten

In einem Umfeld herausfordernder Börsen lag das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Erfolg von 4,8 Millionen Franken um 4,3 Prozent tiefer. Der Handelserfolg gab um 4,6 Prozent auf 1,6 Millionen Franken nach.

Der Generalversammlung vom 17. Mai wird eine Dividendenausschüttung von 16 Prozent auf den Nennwert von 100 Franken je Namenaktie vorgeschlagen. Die Gemeinde Schwyz als Hauptaktionärin erhält demnach 1,6 Millionen Franken.

Zudem hat der Präsident des Verwaltungsrates, Pirmin Zehnder, seinen Rücktritt angekündigt. Er war 12 Jahre Mitglied im Aufsichtsgremium, davon sechs Jahre als Präsident.

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