Das Zürcher Investmenthaus will die Klientel der Region nun auch von Genf aus bedienen. Dazu holt sich Vontobel einen Teamleiter von der Konkurrenz.
Vontobel hat Emilio Muñoz (Bild unten) als Teamleiter für das Private Banking mit reichen Kunden aus Lateinamerika eingestellt. Dies teilte das Zürcher Investmenthaus am Montag mit. Muñoz soll in Genf ein Team von erfahrenen Bankern aufbauen, welche die Region abdecken werden. Er stösst von der amerikanischen Konkurrentin J.P. Morgan zu Vontobel, wo er in den letzten drei Jahren als Senior Banker tätig war.
(Bild: Vontobel)
Davor hatte er viele Jahre bei der spanischen Grossbank Santander gerarbeitet. Muñoz rapportiert an Arturo Stöcklin, den Leiter Private Banking für die Märkte Lateinamerika und Südafrika.
Mit der neuesten Einstellung bedient das Wealth Management von Vontobel seine Kunden in Lateinamerika von drei Standorten aus: Zürich, Genf und Miami. Das unterstreiche die Ambitionen des Instituts, Kunden global zu bedienen und im südamerikanischen Markt überdurchschnittlich zu wachsen, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.57%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
