Dem Boom im Zuger «Cryptovalley» zum Trotz: Kein Unternehmen war bislang der Finma direkt unterstellt. Nun gelingt einer Schweizer Bitcoin-Firma diese Premiere.

Das St. Galler Unternehmen Moving Media hat von der Finma eine Lizenz für ein Kryptowährungs-Bezahlsystem erhalten. Moving Media ist damit das erste in der Schweiz ansässige und im Bereich Kryptowährungen tätige Unternehmen, das sich direkt der Aufsicht der Finma unterstellt hat, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.

Moving Media ist damit verpflichtet, die Geldwäscherei-Verordnung und die «Know your customer»-Regeln einzuhalten. Moving Media ist im Rheintal in St. Margrethen ansässig und führt mit Payment21 eine Marke im Bereich Zahlungssysteme für E-Commerce-Unternehmen.  Moving Media hat bereits 2006 eine Zahlungsmethode für ausländische Kunden entwickelt.

Auf dieser Basis hat das Unternehmen das Dienstleistungsangebot auch auf Kryptowährungen erweitert. Mit Payment 21 können Online-Händler unkompliziert auch Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.02%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.74%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.47%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.39%
pixel