Krypto, Raiffeisen und neue Steuerparadiese – das waren in diesem Jahr die Themen der meistgelesenen Artikel auf finews.ch. Hier ist die Rangliste der Top 21.

Im Jahr des Bitcoin-Kurseinbruchs ist es kein Wunder, dass ein Artikel zum Thema das Ranking anführt: Don Tapscott mit seiner retrospektiv ein wenig vermessenen These, dass es 2018 keinen Krypto-Crash geben werde, hat die Leserinnen und Leser in diesem Jahr am meisten interessiert.

Auf dem zweiten Platz folgt «Die Zeit für Raiffeisen ist abgelaufen». Das liegt wohl nicht nur am pathosschwangeren Titel, sondern auch daran, dass das Thema Raiffeisen die Schweiz das ganze Jahr über enorm bewegt hat. Schliesslich haben unsere Leser mit Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vinzenz auch am meisten Zeit auf unserer Seite verbracht.

Der dritte Platz beweist, dass die Bank-Branche eben immer noch auch eine People-Branche ist: Da geht es um den Umbau der Credit-Suisse-Führungsriege, als finews.ch den Abgang von Dagmar Kamber Borens und den Aufstieg von Anke Bridge Haux in die Geschäftsleitung der Schweizer Grossbank verkündet hat.

Bond-Bösewicht mit Charme

Des Weiteren sind wie jedes Jahr Artikel über Löhne, Artikel mit Karrieretipps oder Jobwechsel in den oberen Rängen mit dabei.

Und auch der 2014 verfasste Artikel «Die zehn besten Steuerparadiese» hat es wie die letzten beiden Jahre in die Top Ten der meistgelesenen Artikel geschafft. Dieses Jahr auf den achten Platz.

Der persönliche Held – jedenfalls von Teilen – der finews.ch-Redaktion ist Florian Koschat, der CEO der Wiener Finanzboutique Pallas Capital. Sein Instagram-Profil – dessen Konzept wohl eine Mischung aus James-Bond-Bösewicht und Gangster-Rapper darstellen soll – sorgt immer wieder für Heiterkeit und hat ihm Platz 20 der meistgelesenen Geschichten des Jahres auf finews.ch beschert.

Hier das komplette Ranking von 2018:

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
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