Der führende Schweizer Crypto Broker Bitcoin Suisse wird von Kontoeröffnungs-Anträgen überschwemmt und reagiert: Wer zu Bitcoin Suisse will, muss Geld haben.
Bitcoin Suisse hat eine lange Warteschlange von potenziellen Kunden. Zu lange: Bitcoin Suisse hat nun Hürden für Mindestbeträge eingeführt, welche zu einer Kontoeröffnung berechtigen, wie der Website des Zuger Crypto Brokers zu entnehmen ist.
Privatkunden müssen demnach mindestens 100'000 Franken auf ein neues Bitcoin-Suisse-Konto einzahlen. Die Hürde für Institutionelle Kunden liegt bei einer halben Million Franken.
Bitcoin Suisse hatte erst kürzlich Kunden wissen lassen, dass sie bis zu sechs Wochen warten müssten, um ein Konto eröffnen zu können. Wer so lange nicht warten wollte, konnte eine «Beschleunigungsgebühr» von 250 Franken entrichten. Bitcoin Suisse hatte bei der Gelegenheit auch einen Mindestbetrag für neue Kunden eingeführt: 15’000 Franken für Privatpersonen, 150’000 Franken für Unternehmen.
Das ist bereits wieder Makulatur. Bitcoin Suisse bewirbt sich bei der Finma für eine Banklizenz und hat in den letztne Monaten die Bankgarantien auf über 110 Millionen Franken erhöht. Die von Niklas Nikolajsen gegründete Firma erzielte 2020 einen zweistelligen Millionengewinn und verwaltet über 3 Milliarden Franken in Kryptowährungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
