Die höchst einflussreiche Standort-Initiative hat sechs neue Vorstandsmitglieder gewählt. Zu Digitalswitzerland stösst auch eine hochrangige UBS-Bankerin.
Neu wurden Philomena Colatrella (CEO CSS), Rainer Baumann (COO Migros Genossenschafts Bund), Adrian Müller (Swico) und Sabine Magri (COO UBS Schweiz) in den Vorstand von Digitalswitzerland gewählt, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Anna Takihara & Jill Kümin (beide Google) teilen sich einen Sitz im Jobsharing-Tandem.
Präsident bleibt
Mit der Wahl wurden sechs ausgeschiedene Vorstandsmitglieder ersetzt. Die Kandidatinnen und Kandidaten seien von einem von einem sechsköpfigen Nominierungsausschuss zur Wahl vorgeschlagen worden, wie es weiter heisst. Sie erhielten an der Generalversammlung ein einstimmiges Votum.
Erneut für eine weitere einjährige Amtszeit wurden 17 bisherige Mitglieder bestätigt, darunter auch der Präsident von Digitalswitzerland Sascha Zahnd. «Mit den neuen Vorstandsmitgliedern wird das transversale Wissen unseres Vorstandes ideal komplettiert und es ist erfreulich, dass wir bei der Nomination auf Vielfalt achten konnten», kommentiert der Präsident die Neuwahlen.
2022 wichtige Etappe
Das Jahr 2022 bezeichnet Digitalswitzerland als wichtige Etappe bei der der Strategieverfeinerung und Neuausrichtung der Vereinigung. Als die sechs Schwerpunktaktivitäten nennt die Initiative die Bereiche Bildung, Cybersecurity, E-Health, E-Sustainability, Stärkung von Regionen und KMU sowie schliesslich Cloud-Verfügbarkeit und Infrastruktur.
«Die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und die rasante Digitalisierung haben eine neue Normalität geschaffen, die unsere Lebensweise prägt», sagt Stefan Metzger, der im Januar die Leitung der Geschäftsführung übernommen hatte.
Ziele für den Standort
Digitalswitzerland zählt nach eigenen Angaben mittlerweile 240 Organisationen als Partner. Im Jahr 2020 hatte sich ICT Switzerland, der Dachverband der Schweizer ICT-Wirtschaft, der Initiative angeschlossen, was das Gewicht der Organisation deutlich erhöht hat. Das Ziel von Digitalswitzerland ist nach eigenen Angaben die Positionierung der Schweiz als weltweit führender digitaler Innovations-Standort.
Schon jetzt dürfte es sich bei der Vereinigung aber um das wohl dass einflussreichste Netzwerk am Wirtschaftsplatz Schweiz handeln – was nun auch der erneuerte Vorstand beweist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
