Der Startschuss für das Krypto-Pilotprojekt im Kanton Tessin ist gefallen. Die Plattform zum Zahlen in Digitalwährungen ist online.
Die Bürgerinnen und Bürger im Tessin können gewisse Steuern mit Krypto-Währungen begleichen. Am Donnerstag wurde im Rahmen eines Pilotprojekts die Plattform dazu «live» geschaltet.
In einem ersten Schritt wird damit die Möglichkeit eingeführt, die Quellensteuer oder Stempelabgaben unter anderem mit Bitcoin zu begleichen, wie das Finanz- und Wirtschaftsdepartement des Kantons mitteilte. Künftig können aber auch weitere Bereiche dazukommen.
Lugano hat Pläne
Der Grosse Rat des Kantons Tessin hatte für das Kryptoprojekt im April 2021 grünes Licht gegeben. Um das Risiko der Wertschwankungen von Krypto-Währungen einzugrenzen, sollen die Krypto-Einnahmen rasch in Franken umgetauscht werden.
Die Stadt Lugano will sich als ein Kompetenzzentrum für eine breit abgestützte Verwendung von Kryptowährungen in Europa etablieren, wie finews.ch bereit berichtet hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
