Die in Zug ansässige Kryotbank darf in Hongkong nun lizenzpflichtige Dienstleistungen anbieten. Auch eine Volllizenz ist bei Seba angeplant.

Die Niederlassung von Seba in Hongkong hat von der örtlichen Securities & Futures Commission die grundsätzliche Genehmigung erhalten, um lizenzierte Krypto-Dienstleistungen zu erbringen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch hiess.

Die Genehmigung für die Seba-Tochter werde möglicherweise zu einer offiziellen Lizenz führen, sobald alle regulatorischen Bedingungen erfüllt seien, hofft das Institut.

Expansion über Hongkong und Singapur

Die nun bereits genehmigten Aktivitäten umfassen den Handel mit Wertpapieren, einschliesslich Produkten mit Bezug zu virtuellen Vermögenswerten wie OTC-Derivate und Strukturierte Produkte. Ausserdem hat Seba in Hongkong grünes Licht für die Beratung und Vermögensverwaltung von traditionellen und virtuellen Vermögenswerten.

Im Januar 2022 hatte Seba 119 Millionen Dollar zur Finanzierung der Expansion ausserhalb des Schweizer Heimatmarkts aufgenommen. In Asien konzentriert sich das Unternehmen auf die beiden Hubs Hongkong und Singapur unter der Leitung von Asien-Chefin Amy Yu, die im vergangenen Februar zum Unternehmen gestossen ist.

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