Die Grossbank UBS hat in Asien eine Sorge weniger. Gegen sie war im Zusammenhang mit einem Börsengang in Hongkong untersucht worden.

Sie hing wie ein Damoklesschwert über der UBS: Die Hongkonger Börsenaufsicht SFC hatte zu Beginn des Jahres eine Untersuchung gegen die Schweizer Grossbank sowie gegen Standard Chartered eingeleitet wegen ihren Rollen beim Börsengang des Unternehmens China Forestry Group im Jahr 2009. Im schlimmsten Fall hätte der UBS ein Lizenzentzug gedroht.

Dazu kommt es nicht. Die SFC hat ihre Untersuchungen gegen gewisse Beteiligte am Börsengang wegen Verjährung eingestellt, schreibt die Nachrichtenagentur «Reuters». Die SFC nannte zwar keine Namen von Banken, doch geht hervor, dass es sich auch um die UBS handeln muss.

China Forestry Group war im Januar 2011 vom Handel an der Hongkonger Börse suspendiert worden und wird derzeit liquidiert, nachdem Fehler in der Buchhaltung des Unternehmens entdeckt worden waren.

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