Das IT-Projekt Rainbow der Raiffeisen wird noch weit ins Jahr 2018 auf die vollständige Umsetzung warten. Zwar laufen erste Banken auf der Avaloq-Plattform. Die nächsten sollen erst an Ostern folgen.

Raiffeisen hat über den Jahreswechsel 22 Banken von ingesamt 250 Genossenschaftsinstituten auf die neue IT-Plattform von Avaloq migriert. Dabei handle es sich um eine erste Tranche, wie eine Raiffeisen-Sprecherin gegenüber «Inside-IT» sagte.

Raiffeisen liegt somit deutlich hinter den eigenen Zielen in der Umsetzung des IT-Projektes namens Rainbow zurück. War ursprünglich geplant gewesen, alle 250 Raiffeisen-Banken per Beginn 2018 mit der neuen IT auszurüsten, musste die Genossenschaftsbank schon früh im vergangenen Jahr von diesem Ziel abrücken.

Anzahl Banken unklar

Stattdessen hatte es geheissen, per 1. Januar 2018 würden 60 Banken auf die neue Plattform migrieren. Schliesslich waren es 22 Institute und auch hierfür hatte das Steuerungsgremium den Entscheid erst am vergangenen 29. Dezember gefällt. Die Software-Plattform sei erst zu diesem Zeitpunkt bereit gewesen.

Der nächste Migrationstermin ist laut der Raiffeisen-Sprecherin erst für Ostern 2018 am 1. April angesetzt. Dabei ist noch nicht klar, wieviele Banken dann migrieren werden. Dies müsse noch geprüft werden, so die Sprecherin.

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