Die Urner Kantonalbank hat eine neue Strategie definiert. Diese hat für CEO Christoph Bugnon direkte Folgen.

Christoph Bugnon, der CEO der Urner Kantonalbank, hat sein Büro geräumt. Der Schritt sei auf Grund der neu definierten «Strategie 21» erfolgt, hiess es an der Bilanzpressekonferenz der Urner Kantonalbank am Dienstag.

Demnach ist Bugnon aus seinem Direktionszimmer ausgezogen und teilt sich nun ein Büro mit zwei weiteren Kadermitarbeitern. Sein Büro an bester Lage sei zum Sitzungszimmer umfunktioniert worden, schreibt die «Luzerner Zeitung», die der Medienkonferenz beigewohnt hatte, welche just im früheren Chefbüro abgehalten worden war.

Bugnon geht damit mit gutem Beispiel voran. Teil der «Strategie 21» das Ziel, die Hierarchiestufen innerhalb der Bank ein Stück weit zu glätten. Die gut 100 Angestellten der Bank sollen so zu teamorientiertem Handeln und Mitdenken ermuntert werden. Darum gebe es auch keine Einzelbüros mehr. Bugnon sagte, er fühle sich extrem wohl in der neuen Arbeitsumgebung.

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