Fast zwei Jahrzehnte lang kürte die Credit Suisse zusammen mit dem Schweizer Fernsehen die erfolgreichsten Schweizer Sportler des Jahres. Nun hat sich die Grossbank überraschend zurückgezogen.
Der rote Teppich für die besten Schweizer Sportlerinnen und Sportler wird jedes Jahr im Dezember ausgerollt. Als Titelsponsor und Mitveranstalter fungierte seit nunmehr 18 Jahren die Credit Suisse (CS) – deswegen heisst der Event auch Credit Suisse Sports Awards.
Doch am 9. Dezember findet die Titelvergabe zum letzten Mal mit der CS statt. Die Grossbank werde ihr langjähriges Engagement per Ende Jahr nicht mehr verlängern, teilte das «Schweizer Fernsehen SRG» am Dienstag mit.
Kein leichter Entscheid
Die CS habe den Entscheid zum Ausstieg als Titelsponsorin im Rahmen der regelmässigen Überprüfung ihres Sponsoring-Portfolios getroffen, hiess es weiter. «Der Entscheid, die Partnerschaft nicht zu verlängern, ist uns nicht leicht gefallen», erklärte Sandra Caviezel, Leiterin Sponsoring CS Schweiz.
Die SRG will die Sports Awards auch in Zukunft durchführen. In welcher Form die Wahlen und Ehrungen künftig realisiert werden, werde derzeit geprüft, so der Sender.
Die Schweizer Sportlerwahlen wurde vor 68 Jahren vom Verband der Schweizer Sportjournalisten initiiert. Seit 1997 fungiert die CS als Titelsponsorin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
