Für die Genfer Online-Bank Dukascopy gehört eine rekordschnelle Kontoeröffnung zu ihren Kernkompetenzen. Dieser Vorteil zeigt Wirkung.

Seit Anfang März gibt die Genfer Bank Dukascopy eine eigene Kryptowährung heraus, den Dukascoin, wie auch finews.ch berichtete. Jeder Neukunde erhält bei einer Kontoeröffnung fünf Stück davon.

Diese Neuerung dürfte nicht zuletzt auf das Ziel der Bank zurückzuführen sein, schneller zu wachsen als jede andere Schweizer Retailbank. Zu diesem Zweck setzt Dukascopy unter Gründer und CEO André Duka ebenfalls auf ein digitales Kunden-Onboarding und einen Chatbot, der den Kunden rund um die Uhr behilflich sein können soll.

Bereits 100'000 Konten

Dank diesen und anderen Neuerungen ist es dem Institut seit Anfang 2018 gelungen, die Zahl der Konto-Neueröffnungen markant zu steigern. Im Mai dieses Jahres kamen mehr als 20'000 mobile Konten hinzu, insgesamt waren es seit dem Start der entsprechenden Initiative 100'000 Konten, wie Dusakcopy am Freitag mitteilte (siehe Grafik). 

Dukascopy Neueröffnungen

Im gleichen Zeitraum sei es gelungen, die Kosten für eine Neueröffnung von gut 100 Euro auf weniger als 3 Euro zu senken. Auf dieser Basis hat sich André Dukas Bank ambitionierte Ziele gesetzt: Sie will die grösste digitale Bank der Schweiz werden, wie Duka unlängst im Interview mit finews.ch erklärte. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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