Im vergangenen Halbjahr stagnierte der Gewinn der Zürcher Vermögensverwalterin. Nun will das VZ Boden gut machen.

Der Gewinn der Banken- und Vermögensvewaltungs-Gruppe VZ hat sich im ersten Halbjahr 2019 mit 48,723 Millionen Franken zum Vorjahr nur minimal gesteigert. Gegenüber dem vorangehenden Semester war der Verdienst gar rückläufig, wie das Unternehmen am Mittwoch vermeldete.

Dies war auch einer Zusatzbelastung bei den Steuern geschuldet, wie es weiter hiess. Allerdings wuchsen die Betriebserträge bei der VZ Gruppe mit 5 Prozent auf 148,8 Millionen Franken weniger stark. Das langsamere Wachstum ist laut VZ in erster Linie den schwachen Finanzmärkten geschuldet, sowie den Negativzinsen und der Zunahme von passiven Anlagen und all-in-fee-Produkten in den Kundendepots.

Mehr Vermögen verwaltet

Die verwalteten Vermögen nahmen mit 25,623 Milliarden von 22,653 Milliarden Franken im Vorjahr hingegen deutlich zu.

Für die zweite Jahreshälfte rechnet Chef Matthias Reinhart nun mit besseren Erträgen. «Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2019 einen leicht höheren Gewinn als im Vorjahr.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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