1. Keine Dividenden ohne Klimaabkommen

So fordert der Sozialdemokrat Fabian Molina, es solle Schweizer Banken und Versicherungen ab 2025 verboten werden, Dividenden auszuschütten und/oder Aktien zurückzukaufen, solange ihre Geschäftstätigkeiten nicht mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens übereinstimmen.

Denn das Geld für solche Programme stamme aus «klimaschädlichen oder biodiversitätsschädigenden Krediten und Projektfinanzierungen», so Molina. Darum soll es solchen Instituten in Zukunft nicht mehr erlaubt sein, «Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe zu tätigen, wenn sie klimaschädliche Projekte oder Unternehmen finanzieren und versichern».

2. Informationspflicht anpassen

Die Grüne Nationalrätin Sophie Michaud Gigon will vom Bundesrat einen Bericht über «die Möglichkeit und die Modalitäten einer Anpassung der Informationspflicht gegenüber den Kundinnen und Kunden in Bezug auf die sozialen und umweltbezogenen Auswirkungen von Finanzprodukten».

Laut Michaud Gigon sind sich Bankkunden häufig nicht im Klaren darüber, wie nachhaltig welche Investitionen sind. Finanzdienstleister müssten ihre Kundinnen und Kunden über die Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit ihrer Produkte informieren, damit die nachher eine fundierte Entscheidung treffen können.

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