Die Schweizer Kryptobank Seba will eine weitere digitale Währung schaffen, einen Gold Token. Physisches Gold spielt dabei eine Rolle.
Die Seba Bank plant einen Gold Token. Sie ist dafür eine Kooperation mit der Tessiner Raffinerie Argor-Heraeus eingegangen sowie dem auf Edelmetalle spezialisierten Blockchain-Unternehmen Axedras, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Schutz vor volatilen Kryptomärkten
Geplant ist die Herausgabe eines Tokens, der mit physischem Gold transparenter Herkunft hinterlegt ist. Ziel sei, das Schweizer Gold-Ökosystem auszubauen und einen neuen Standard im Bereich der Stablecoins zu setzen, so Seba.
Der Gold Token soll dabei verschiedene Funktionen erfüllen: Als Transaktions- und Handelswährung, aber auch als Wertspeicher, der einen Schutz vor der Volatilität in den Kryptomärkten bieten solle, so Seba. Token-Besitzer sollen das Gold auch physisch ausgeliefert erhalten, sofern erwünscht.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
