Die Basellandschaftliche Kantonalbank erweitert gemeinsam mit Partnern eine Online-Plattform im Immobilienbereich. Dazu hat das Institut auch eigens eine Hypothek lanciert.
In Liestal haben sie ein Gespür fürs Timing. Mitten in der Debatte um die drohende Strommangellage und den massiven Ausbau von Energiequellen im Land lanciert die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) gemeinsam mit Partnern das Online-Tool «Home2050.ch».
Wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht, handelt es sich dabei um einen Ausbau der bereits bestehenden Plattform «Sun2050.ch». Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer können so neu neben dem Solarpotenzial auch ihre Optionen für einen Heizungsersatz oder den Einbau von E-Ladestationen ermitteln und Angebote für die Installation und die Finanzierung einholen.
Navigieren im «Dschungel»
Mit im Boot als Partner auf der Energieseite sind die im Kanton angesiedelten Dienstleister Primeo Energie und die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL). Die Vision der Partner ist der Ausbau einer klimaneutralen, nachhaltigen Energieversorgung auf individueller Ebene, um die vom Schweizer Bundesrat bis ins Jahr 2050 angestrebte Energiewende zu meistern. Aussedem soll die Plattform den Kundinnen und Kunden «im Dschungel von Anbietern» helfen, den richtigen Installateur und das richtige Angebot für ihre Liegenschaft zu finden, so die Partnerfirmen.
Natürlich ist das auch ein Geschäft. Über die Plattform vertreibt etwa die BLKB eine eigens aufgelegte Energiehypothek, über welche die Baumassnahmen zu attraktiven Konditionen finanziert werden können, wie es heisst.
Ein Händchen für Allianzen
Die BLKB baut damit auch an einem kleinen «Ökosystem» zum Thema nachhaltiges Wohnen, wie es wesentlich grössere Mitwerber im Finanzwesen wie Raiffeisen und Mobiliar oder die UBS und Baloise schweizweit unternehmen. Auch anderswo spannt das Institut mit Beteiligungen an Firmen wie Radicant (digitales nachhaltiges Banking), True Wealth (Robo-Advisor), Swisspeers (Lending) und Parashift (Deep Tech) ein Netz an zum Retailbanking komplementären Dienstleistungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.8%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
