Was macht eine gute Privatbank aus? – Das sagen die CEOs

Anke Bridge Haux, CEO, LGT Bank Switzerland:

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«Dreiklang aus Nähe, Kompetenz und langfristiger Perspektive»: LGT-Schweiz-Chefin Bridge Haux. (Bild: zVg)

In einem anspruchsvollen Umfeld – mit volatilen Märkten, sich wandelnden regulatorischen Rahmenbedingungen und technologischer Disruption – sind Orientierung und Verlässlichkeit gefragter denn je. Eine gute Privatbank bietet mehr als Produkte und Renditen. Sie ist ein langfristiger Partner, der Kundenbeziehungen über Jahre – oft über Generationen – hinweg aufbaut, pflegt und weiterentwickelt.

Sie versteht die individuelle Situation ihrer Kundinnen und Kunden ganzheitlich, denkt in ganzheitlichen Lösungen – und kommuniziert transparent, ehrlich und auf Augenhöhe. Dabei zählen drei Dinge besonders:

Vertrauen, Individualität, Verantwortung

Erstens, Vertrauen: Eine langfristige Begleitung, Verbindlichkeit in der Beratung schaffen Vertrauen. Gerade in Zeiten des Wandels ist ein persönlicher, konstanter Ansprechpartner ein echtes Differenzierungsmerkmal.

Zweitens: Individualität und Weitblick. Eine gute Privatbank hört zu, versteht – und entwickelt auf dieser Basis passgenaue, nachhaltige Strategien, die über kurzfristige Marktzyklen hinausgehen.

Im globalen Kontext persönlich bleiben

Und drittens: Verantwortung. Eine gute Privatbank übernimmt Verantwortung gegenüber Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden, aber auch gegenüber der Gesellschaft. Wer heute Vermögen verwaltet, trägt auch Mitverantwortung für morgen. Das zeigt sich etwa im Umgang mit Nachhaltigkeit, mit Innovation oder bei der Nachfolgegestaltung.

Unsere Kundinnen und Kunden schätzen genau diesen Dreiklang aus Nähe, Kompetenz und langfristiger Perspektive – ergänzt durch ein stabiles Umfeld, eine starke Kapitalbasis und die Fähigkeit, auch in einem globalen Kontext persönlich zu bleiben.


Lesen Sie auf der nächsten Seite das Statement von Giorgio Pradelli, Chief Executive Officer, EFG International.